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25.02.22 –
Das, was wir in letzten Tagen in Bergedorf und den Vier- und Marschlanden gesehen haben, ist ein Schauspiel, das wir in Zukunft des öfteren zu sehen bekommen könnten. Denn wir befinden uns in Zeiten einer globalen Klimakrise. Keiner von uns will, dass sich so etwas wiederholt. Weder hier, noch in Bayern, oder Tschechien, Afrika oder anderswo.
Was sollen wir den tun?
Der Bau der Schöpfwerke selbst reicht in dieser Hinsicht alleine nicht aus, um die Klimakrise zu stoppen. Es ist die Ursache der Klimakrise selbst, die uns hier einen Schlüssel bereit hält. Die Klimakrise ist menschenverursacht. Und Menschen, das sind wir! Wir hier, vor dem Bildschirm, in Hamburg, ganz Deutschland und anderswo. Wir Menschen können also die Klimakrise wenn auch nicht mehr vollständig stoppen, so doch deutlich eingrenzen. Wir können verhindern, dass sie sich in Ihrer ganzen Wucht entfaltet.
Die Lösung liegt in starkem Engagement für Fairness und Gerechtigkeit, für die gesamte Erdbevölkerung und zukünftige Generationen. In einem Engagement für globalen Wandel und ein Ende der Treibhausgasemissionen. Wir müssen also als Gesellschaft über alle Grenzen und Gräben hinweg zusammenarbeiten und uns die Bewältigung der Klimakrise zur Priorität machen.
Und wo anders können wir mit gutem Erfolg rechnen als in einem G7 Land? Wir als G7-Länder müssen vorangehen, weil wir das Potenzial haben, Veränderungen erfolgreich zu realisieren, und weil wir eine weitweite Vorbildfunktion haben - seien wir darauf stolz aber seien wir uns auch dessen bewusst und nutzen wir es bitte produktiv!
Selbstverständlich sind Synergien zwischen Klimaschutz und Anpassung an die globale Erwärmung besonders wichtig. Und hier kommt der Bau der Schöpfwerke ins Spiel. Wir freuen uns, dass die BUKEA sehr wohl die heutigen aber auch die zukünftigen Herausforderungen im Blick hat. Bei der Erneuerung des Deichsiels Tatenberg wird umgesetzt, was auf unsere Initiative hin Aufnahme in das Bergedorfer Klimaschutzkonzept gefunden hatte: Durch den Einsatz einer digitalen Steuerung wird das Deichsiel nicht nur ertüchtigt, sondern gleichzeitig in seinem Betrieb deutlich weniger energieintensiv und damit klimaverträglicher als bisher. Aber das alleine wird ohne ein globales und entschlossenes Handeln nicht ausreichen.
Auch ist es sehr wichtig, dass wir wissen, wie gut und engagiert unsere Verwaltung eine Situation wie an der Dove Elbe und dem Schleusengraben koordinieren und im Krisenstab operativ bewältigen kann. Besonders die Anstrengung des Bezirksamtes und des LSBG sind extrem Lobenswert und wir haben da echte Meister am Werk. Nur auch das und die Schöpfwerke zusammengenommen kann uns vor den Folgen einer extremen Klimakrise nicht schützen. Und wir sollten uns da nicht in Sicherheit wiegen.
Nur bedingungslose globale Solidarität, Disziplin und Verpflichtung auf die Maßnahmen, die der Erderhitzung und damit der Klimakrise engegenwirken, kann dauerhaft Menschenleben retten.
ist für uns 2020 in die Hamburgische Bürgerschaft eingezogen. Für Fragen und Anregungen aus dem Wahlkreis ist sie gerne zu erreichen unter jennifer.jasberg@ gruene-fraktion-hamburg.de
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