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14.05.12 –
"Sinn der Fahrradstrategie für Bergedorf war die Förderung des Alltags-Radverkehrs und erst in zweiter Linie die Schaffung eines touristischen Angebots", erklärt der verkehrspolitische Sprecher der GAL-Bezirksfraktion Norbert Fleige und fährt fort: "Die Bilanz des Bezirksamts zeigt, dass in den Vier- und Marschlanden schöne Freizeitstrecken geschaffen wurden, aber in Bergedorf und den umliegenden Stadtteilen mit dichter Besiedlung kaum nennenswerte Maßnahmen durchgeführt wurden."
Dabei müssten vor allem im Bergedorfer Kerngebiet nicht nur die Radwege saniert, sondern die Streckenführung insgesamt attraktiver gemacht werden. Kaum eines der genannten Ziele der Fahrradstrategie lässt sich in den bisher durchgeführten Maßnahmen erkennen. So fehlt zum Beispiel immer noch eine sinnvolle Verbindung zwischen der Bergedorfer Innenstadt und bevölkerungsreichen Stadtteilen wie Lohbrügge, Bergedorf-West und Neu-Allermöhe.
Immerhin findet sich mit dem Schutzstreifen auf dem Tatenberger Weg ein Projekt in der Planungsphase, dass die GAL bereits Ende 2008 beantragt hatte, das dann aber nicht über eine Beratung im Regionalausschuss hinausgekommen ist. "Aber auch diese Maßnahme dient nur der Verbesserung einer Touristen-Attraktion, dem Elbe-Radweg, und bringt für Alltags-Radfahrer kaum eine Verbesserung", bemängelt Norbert Fleige und zieht Bilanz: "Analog zu einem Konzept für den gesamten Verkehr benötigt Bergedorf eine Radverkehrsstrategie mit konkreten Maßnahmen, die das Radfahren in Bergedorf bei den alltäglichen Wegen zu Arbeit, Schule und Einkaufen attraktiver macht."
ist für uns 2020 in die Hamburgische Bürgerschaft eingezogen. Für Fragen und Anregungen aus dem Wahlkreis ist sie gerne zu erreichen unter jennifer.jasberg@ gruene-fraktion-hamburg.de
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