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15.11.24 –
Die GRÜNE Bezirksfraktion Bergedorf äußert Kritik an der Entscheidung von CDU und SPD, die bereits beschlossene Umgestaltung der Dietrich-Schreyge-Straße erneut zu überarbeiten. Diese Forderung widerspricht früheren Beschlüssen der Bezirksversammlung und verursacht erhebliche Mehrkosten zulasten der Steuerzahler*innen.
Die Umgestaltung der Dietrich-Schreyge-Straße, beschlossen im März 2021, ist ein zentraler Bestandteil des bezirklichen Velorouten-Konzepts. Ziel des Projekts ist es, die Verkehrssicherheit für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen zu erhöhen. Ursprünglich wurden 650.000 Euro für die Umsetzung eingeplant, finanziert durch die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM).
Die aktuelle Forderung der SPD nach einer Überarbeitung, um einige Parkplätze zu erhalten, stellt eine Kehrtwende dar. Diese Entscheidung zieht nicht nur erhebliche Mehrkosten nach sich, sondern könnte auch andere wichtige Projekte im Bezirk verzögern oder gefährden.
Fabio Detmer, Fachsprecher für Verkehr und Inneres der GRÜNEN Bezirksfraktion Bergedorf, erklärt:
„Die SPD sorgt mit ihrer widersprüchlichen Politik für eine massive Steuerverschwendung. Während sie dem Projekt zunächst zugestimmt hat, fordert sie nun eine teure Neuplanung, nur um wenige Parkplätze mehr zu erhalten. Diese Entscheidung blockiert den Fortschritt und stellt die Finanzierung anderer wichtiger Projekte im Bezirk infrage. Wir GRÜNEN setzen uns für eine verantwortungsvolle Verwendung öffentlicher Mittel ein. Statt Gelder zu verschwenden, müssen diese dort eingesetzt werden, wo sie allen Menschen zugutekommen.“
Die GRÜNE Bezirksfraktion Bergedorf fordert, am Radverkehrskonzept von 2016 festzuhalten. Die Umgestaltung der Dietrich-Schreyge-Straße ist entscheidend, um die Verkehrssicherheit zu verbessern und den Klimaschutz im Bezirk voranzubringen.
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