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10.05.17 –
Die Grüne Stadtteilgruppe Neuallermöhe befasst das Thema seit dem vergangenen Jahr und streitet dafür, dass möglichst schnell die Menschen über die Gefahren an dem See aufgeklärt werden, so dass in der kommenden Badesaison die Risiken für Gefährdungen verringert werden.
Das Baden im sehr einladend aussehenden Westensee ist mit nicht zu unterschätzenden Risiken verbunden. Die Wasserqualität ist kontinuierlich vom Bezirksamt als „stark eutroph“ [nährstoffreich] bezeichnet worden, was das Baden dort ebenso verbietet wie zuvor bei dem Eichbaumsee. Allerdings finden sich am Westensee keine Hinweise darauf, da dieser kein offizieller Badesee gewesen ist.
"Die behördliche Einstufung wird gewiss den meisten Seebesucher*innen nicht geläufig sein. Wir wollen, dass sowohl auf die schlechte Wasserqualität wie auch die Gefahren durch plötzliche Tiefen - ähnlich denen des Allermöher Sees und die nicht vorhandene Aufsicht durch Rettungsschwimmer deutlich hingewiesen wird, um Anwohner*innen besser zu schützen. Die bisher erfolgten Maßnahmen, wie der Abbau des Badestegs sind unserer Meinung nach nicht ausreichend genug, " so die Kreisvorsitzende der Bergedorfer Grünen (und zugewähltes Mitglied im Umweltausschuss), Jennifer Jasberg.
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