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10.11.21 –
Die Nebenflächen, die am Reinbeker Redder für den Fuß- und den Radverkehr zur Verfügung stehen, sind deutlich zu klein, zum Teil gar nicht vorhanden. Mit einem entsprechenden Antrag fordern wie die verantwortlichen Stellen auf, hier Abhilfe zu schaffen.
Bergedorf wächst und wandelt sich – im Zuge dessen muss auch die Infrastruktur weiterentwickelt werden. Der Reinbeker Redder kurz vor der schleswig-holsteinischen Grenze ist ein Beispiel dafür. Seinerzeit eher als Ausfallstraße denn als Erschließungsstraße für Wohngebiete angelegt, sind die Flächen für den Rad- und Fußverkehr, spätestens seit in den letzten Jahren nördlich der Straße umfangreiche neue Wohnbebauung entstanden ist, deutlich zu klein. Teilweise steht man, wenn man vom Grundstück tritt, ohne Nebenfläche direkt auf der Fahrbahn. An dieser Stelle konkret muss etwas getan werden. Auf unsere Initiative hin hat die Bergedorfer Koalition deshalb einen Antrag in die Bezirksversammlung eingebracht und am 28. Oktober beschlossen, mit den wir die zuständige Landesbehörde auffordern, hier tätig zu werden.
Aber auch im übrigen Verlauf der Straße sind die Rad- und die Fußverkehrsanlagen unzureichend. Deshalb werden wir uns im Interesse der Mobilitätswende dafür einsetzen, dass im Rahmen einer umfassenden Sanierung der Straße der Verkehr insgesamt neu geordnet wird. Fußgänger:innen und Radfahrer:innen sollen so Wege bekommen, die dazu einladen, auf diese Verkehrsmittel umzusteigen.
Kategorie
BV | FR | Fraktion | Mobilitätswende