BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

GRÜNE Bergedorf

Bezirksversammlung im November: Bahn, Bürgerhäuser und der Lohbrügger Markt

In der November-Sitzung der Bezirksversammlung Bergedorf stellen wir drei Anträge zu sehr unterschiedlichen Themen. Die Bahnverbindung nach Geesthacht steht weiterhin auf der Agenda, die Bürgerhäuser benötigen finanzielle Hilfe und der Lohbrügger Markt sollte lieber so bleiben wie er ist als nur für viel Geld ein schönerer Parkplatz zu werden.

28.11.12 –

XIX/0932 - Bahn nach Geesthacht (II) (PDF)
Die Reaktivierung der Bahnstrecke nach Geesthacht beschäftigt Politik und Verwaltung sicherlich noch eine Zeit. Die Landesweite Verkehrsservice-Gesellschaft (LVS) von Schleswig-Holstein hat die Strecke in ihre Planungen für die nächsten Jahre mit aufgenommen und hält eine Umsetzung für realistisch. Zusammen mit der CDU wollen wir, dass die LVS in den Verkehrsausschuss eingeladen wird, um ihre Voruntersuchung vorzustellen.
Zusätzliche schlagen wir vor eine Messe oder ein Fest in Absprache mit der Stadt Geesthacht zu nutzen, um Probefahrten durchzuführen. Diese würden u.a. Hinweise auf mögliche Lärmbelastungen der Anwohner  geben.

XIX/0933 - Keine Umgestaltung des Lohbrügger Marktes (PDF)
Vor nicht einmal einem Jahr sind die Kosten für die Umgestaltung des Lohbrügger Marktes aus dem Ruder gelaufen und alle Fraktionen haben gemeinsam das Projekt gestoppt. Die Verwaltung hat jetzt Umbaupläne vorgelegt, die nicht wesentlich günstiger sind und den Anwohnern keinen Platz mit Aufenthaltsqualität bescheren, sondern nur einen etwas schöneren Marktplatz. Wir fordern den Stopp dieser Planungen. Das scheinbar vorhandene Geld sollte lieber in andere Projekte zur Aufwertung Lohbrügges und Bergedorf, wie die Umgestaltung der Lohbrügger Fußgängerzone oder des Weidenbaumswegs, verwendet werden. Die CDU ist unserer Meinung und schließt sich als Antragsteller an..

XIX/0940 - Existenzsichernde Finanzierung der Bürgerhäuser (PDF)
Durch die Einsparungen des Senats stehen die Bürgerhäuser immer noch vor einer unsicheren finanziellen Zukunft. Die zur Verfügung stehenden Mittel aus dem Stadtteilförderfonds sollten möglichst gleichmäßig an die Einrichtungen im Bezirk verteilt werden.

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